Bericht von Eike Mehner SSG Mylau e.V.:
Am 13. Dezember 2009 war es offiziell. Der dänische Segelkamerad Tonny Tankred lud uns offiziell zum27. März 2010 nach Sonderborg in den Yacht-Club ein, um an einer Trainingseinheit und einem Besuch von WINNER-Optimist teilzunehmen. Aus Kapazitätsgründen hinsichtlich des Besuches der WINNEROptimist-Werft war die Zahl der Teilnehmer auf 10 bis 12 begrenzt. Das Training soll auf der Flensburger Förde vorm Hafen des Sonderborg Yacht Club stattfinden und 2 bis 2,5 Stunden dauern. Nun galt es Nägel mit Köpfen zu machen! Schnell waren die Rahmenbedingungen wie Unterkunft, Verpflegung, Kosten etc. geklärt und eine entsprechende Ausschreibung des Eike Mehner SSG Mylau e.V. Freundschaftsbesuches erstellt. Die Ausschreibung wurde dann an alle segelnden Opti-Kinder der SSG Mylau sowie Trainer benachbarter / befreundeter sächsischer Segelvereine zugesandt. Aus dem eigenen Verein meldete neben Svenja nur noch Leoni ihre Teilnahme an. Von der SSG Reichenbach meldete sich Maximilian Trommer. Sein Vater Heiko bot sich als Betreuer und Fahrer eines VW-Busses an. Angesichts der Anzahl von zu erwartenden 12 Personen ein willkommenes Ergänzungs-Angebot zu meinem VW-Bus. Beim befreundeten Segelverein Dresden-Wachwitz erzeugte die Ausschreibung eine größere Resonanz: fünf Kinder sowie Trainerin Linda meldeten sich für die Besuchsfahrt an. Damit war das Teilnehmer-Kontingent mit acht Kindern und vier Erwachsenen voll. Die Abfahrt nach Sonderborg/Dänemark war für den Freitag um 24:00 Uhr ab Dresden / Elbepark geplant um rechtzeitig am Samstag gegen 09:00 Uhr zum Trainingsbeginn auf der Flensburger Förde zu sein. Doch dann trat der worst case ein!
Am Freitag gegen Mittag versagte an meinem VW-Bus die Diesel-Einspritzpumpe. Die unverzüglich konsultierte VW-Werkstatt erachtete eine genaue Schadensanalyse erst zum Montagvormittag. Nun war guter Rat teuer! In weniger als 11 Stunden sollte die Fahrt losgehen! Das VW-Autohaus Weinhold organisierte beim Autoverleih Thiele einen Mercedes Vito mit 9 Sitzplätzen. Der Freundschaftsbesuch war gerettet!
Am Samstag, den 27. März um 00:15 Uhr (MEZ) ging die Fahrt nach Dänemark los. Über die BAB 14 und BAB 2 verlief die Fahrt recht zügig zur BAB 7 Richtung Flensburg. Gegen 04:30 Uhr entschieden wir uns angesichts des bisher reibungslosen Fahrtverlaufens uns für eine halbe Stunde auszuruhen. Also begaben wir uns auf irgendeinem Parkplatz an der BAB 7 in der Lüneburger Heide zur Ruhe. Um 05:15 Uhr fuhren wir spürbar erholter weiter gen Norden. Schnell war Hamburg mit seinem sichtbaren Containerhafen und den Elbtunneln passiert. Auch die Überquerung des „Kaiser Wilhelm Kanals“ (Nord-Ostsee-Kanal) mit seinen großen Schiffen war für die Kinder, welche ihre Nachtruhe beendet hatten ein wenn auch kurzes jedoch imposantes Erlebnis. Wären nicht die Tafeln am Straßenrand, man würde nicht bemerken in Dänemark eingereist zu sein. Jetzt hieß es: „Hjerteligt Velkommen til Danmark!“ Nach Querung der neuen Brücke auf die Insel Als waren wir auch schon in Sonderborg. Gegen 08:00 Uhr hieß es dann „Leinen fest im Sonderborger Yacht-Club!“ „Herzlich Willkommen in Dänemark!“
Tonny, der mit dem Vorbereitungen für das Training beschäftigt war, begrüßte uns und wies mich in die Örtlichkeiten des Yacht-Clubs ein. Anschließend gab er sich seinen Vorbereitungen hin und überließ mir die Einweisung der „Deutschen“ in den Yacht-Club.
Schnell waren die Taschen, Schlafsäcke und Iso-Matten im Clubraum des SYC verstaut. Dieser befand sich im Obergeschoss des zweistöckigen Clubhauses. Hier sollten
wir mit herrlichem Ausblick über den Hafen und auf die Flensburger Förde nächtigen. Während die ersten Kinder das Hafengelände auf eigene Faust zu erkunden suchten, ließen sich Linda, Paul, Viktor Nikolas und ich durch Tonny in die Besonderheiten des Club-Geländes vom SYC einweihen.
So erfuhren wir, dass 1904 ein deutscher Großkaufmann einen Yacht-Club gründete, aus welchem der Sonderborger Yacht-Club hervorging. Im Übrigen könne man am Namen erkennen, welche nationalen Wurzeln ein Club hat: Clubs mit deutschen Wurzeln heißen „Yacht-Club“, jene mit rein dänischen Wurzeln „Segel-Club“. Stolz zeigte uns Tonny den Club eigenen „Kindergarten“ – eine wunderschöne, kindlich bemalte Bude in der Nähe der Slipanlagen. Hier werden anlassbezogen die Kinder von Veranstaltungsteilnehmern betreut. Nachdem für Paul und Viktor aus dem Bootsbestand des SYC je ein Opti herausgesucht wurde, erfuhren wir, dass der SYC einer von drei Segelvereinen in Dänemark ist, welche über behindertengerechte Boote verfügen, welche von Menschen mit nur einem Bein oder Arm gesegelt werden können. So trainieren regelmäßig Menschen mit Handicap in einem der 6 behindertengerechten Booten im SYC, aus deren Mitte jedes Jahr mindestens ein Teilnehmer für internationale Meisterschaften oder Paralympics gestellt wird. Tonny erzählte uns, dass zu Hochzeiten bis zu 95 Optimisten im SYC trainierten. Derzeit seien es ca. 35 Optimisten und ca. 30 Europe-Segler(-inen), welche in der Jugendabteilung des SYC trainieren.09:30 Uhr ging es für uns in die konkrete Trainingsvorbereitung. Während Viktor seinen eigenen Trockenanzug mit hatte musste für Paul ein Trockenanzug aus den Privatbeständen der dänischen Segler beschafft werden. 10 Minuten vor Trainingsbeginn kam dann auch ein Exemplar für Paul an.
Die anderen Kinder konnten in Ermangelung geeigneter Segelkleidung nicht am praktischen Training teilnehmen. Angesichts der Wasser- und Lufttemperaturen musste jedoch meinerseits auf einen Trockenanzug mit warmer Unterziehkleidung bestanden werden. Es wäre niemandem geholfen, wenn wir ein Kind mit Lungenentzündung zurück nach Hause fahren müssen. Während wir auf den Trockenanzug für Paul warteten, versammelten wir uns im großen Club-Raum.
Hier wies Tonny die Opti-Segler in das Training ein. Es war folgendes vorgesehen: mit Bojen wird ein kleines Viereck gelegt. Hinzu kommen eine Boje 1 und 2. Angefangen wird mit lockeren Einsegeln um die Bojen des Viereckes. Anschließend werden um zwei Bojen des Viereckes enge Achten gesegelt. Richtung und Richtungswechsel gibt der Trainer vor. Im zweiten Hauptteil wird ein Dreieck gesegelt. Anstelle der Boje 3 fungierten zwei Bojen des Viereckes als Ziel-Tor. Im dritten Hauptteil stand ein Kreuzkurs auf zwei Bojen 1 auf dem Plan. Eine der beiden Bojen 1 war hinsichtlich ihrer Lage bevorteilt. Die Segler mussten selbst herausfinden, welche der beiden Bojen 1 bevorteilt ist und diese runden.
Kurz vor 10:00 Uhr ging das praktische Training los. Mit kurzen Kreuzschlägen in der Boxengasse verließen Viktor und Paul den Yachthafen. Als geübte Elbsegler stellte dies die beiden natürlich vor keine Herausforderung. Während dessen legten Tonny und ich im Trainingsgebiet die letzten Bojen aus. Dann ging es angesichts der vorangeschrittenen Zeit auch schon Schlag auf Schlag. Bei konstantem Wind der Stärke 3 bis 4 aus Süd-West segelten sich die Optimisten wie geplant ein. Das enge Umsegeln der beiden Bojen in Acht-Form erwies sich angesichts der Teilnehmerzahl und des kurzen Bojenabstandes schwieriger als anfangs gedacht. Im zweiten Hauptteil wurde ohne Verwendung von Flaggensignalen, also nur mit Startuhr, der Dreieckskurs gestartet. Auf der Kreuz wurde auf kurze, schnelle Wenden geachtet. An der Boje 2 wurde auf das saubere Shiften des Segels unter Beachtung des gezogenen Schwertes Wert gelegt. Dieser Kurs wurde mehrmals gestartet und geübt. Im dritten Hauptteil wurde die Kreuzstrecke zu den beiden Bojen 1 (Matchfield) verlängert. Da mittlerer Weile der Wind etwas auffrischte baute sich eine signifikante Welle von 0,5 m auf. Hier räumte Viktor ein, dass ihm derartiger Seegang bisher nicht vertraut war. Aber nach einem Tipp zum Aussegeln von Wellen auf der Kreuz nahm Viktor jede Welle ohne Druckverlust im Segel. Als Umsteiger in die Opti-A-Riege wird sich Viktor wohl ohnehin an solch Seegangsverhältnisse gewöhnen dürfen. Jedenfalls segelten Viktor und Paul souverän die Kreuzstrecke ab. Welche der beiden Bojen 1 die bevorteilte war entzieht sich meiner Kenntnis, da das Matchfield vom dänischen Co-Trainer Rene aufgebaut wurde. Zu 12:00 Uhr segelten alle Optis zurück in den Hafen. Hier wurden die Boote ruckzuck aus dem Wasser geholt, abgebaut, gereinigt, mit Süßwasser abgespült und verstaut. Anschließend ging es zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen, mit Kuchen und Schoko-Eiern als Nachspeise, wurde das Training vom Vormittag ausgewertet. Während die dänischen Opti-Segler eine etwas „ausführlichere Nachbereitung“ ihres Trainings erhielten lobte Tonny die Rollwenden der beiden deutschen Segler. Co-Trainer Rene schloss sich dem uneingeschränkten Lob von Tonny nicht an. Als Grund führte er seine Beobachtungen an, dass Viktor und Paul während der Rollwenden die Ruderlage derartig änderten, dass es nach verbotenem Vortrieb aussah. Insofern wies die angebrachte Kritik konstruktiven Charakter auf, da in der Opti-A-Szene derartiges Verhalten intensiver beobachtet und restriktiver geahndet wird. Viktor und Paul nahmen die Kritik positiv auf. Nach der Auswertung des Trainings kam etwas Hektik auf. Es stand der Besuch der WINNER Optimist Werft in Faaborg an. Offensichtlich haben sich jedoch mehr Teilnehmer für die WINNER-Tour gemeldet als ursprünglich geplant. Jedenfalls wurde jede Transportkapazität benötigt, um die Kinder zum Fährhafen Fynshav zu bringen. Kurz nach 13:30 Uhr fuhren wir von Sonderborg nach Fynshav. Ankunft in Fynshav: 13:50 Uhr.
Hier warteten schon zwei weitere Fahrzeuge vom Meldorfer Segelverein (Heide) von der Nordsee auf uns. Wenige Minuten vor 14:00 Uhr legte die Fähre aus Bojden / Insel Fyn an. Während die Fähre entladen wurde kauften wir die Hin- und Rückfahrt-Tickets für unsere Fahrzeuge samt Insassen. Plötzlich kursierte ein hässliches Gerücht unter den Wartenden: „Die Fähre ist voll!“. Aber dann wurden die Fahrzeuge auf der Fähre so eng gepackt – also geparkt, dass wir vollständig auf die Fähre kamen. Pünktlich 14:00 Uhr legten wir in Fynshav /Insel Als ab. Die Überfahrt sollte planmäßig 50 Minuten dauern. Auf der Fähre
spielten die Kinder Fangen oder Füße-Treten. Jedenfalls hatten sie so viel Spaß, dass wir die planmäßige Ankunft um 14:50 Uhr in Bojden / Insel Fyn fast verschwitzt hätten. Schnell wurden die Fahrzeuge wieder besetzt. Nach dem Verlassen der Fähre traten vier Fahrzeuge aus Deutschland und zwei aus Dänemark als Gruppe des SYC die Fahrt ins nördliche Gewerbegebiet von Faaborg zu WINNER Optimist ApS an. Hier empfing uns „Mister WINNER“ Kurt Jensen. Nach dem Fertigen des obligatorischen Besuchergruppenfotos der Kinder begann die WINNER-Tour. Da Kurt Jensen seine Führung auf Dänisch hielt, wurde alles von Tonny ins Deutsche übersetzt.
Kurt stellte uns eingangs sein Unternehmen in Fakten und Zahlen vor. So erfuhren wir, dass derzeit jährlich 600 Winner-Optimisten in Handarbeit hergestellt werden.
Kurt erklärte alle Schritte der Optimisten-Fertigung. Selbst auf Details wie unterschiedliche Materialien für das Laminat ging Kurt ein. Uns wurden die unterschiedlichen Matten gezeigt,
welche für die Stabilität und Verwindungssteifheit der WINNER-Rümpfe Verantwortung zeichnen. Selbst die Bodenplatte, welche zugleichen Auftrieb gibt, wurde uns mit
all ihren positiven Eigenschaften (negativ sei lediglich der Preis) vorgestellt. Wir erhielten Einblicke in die materiellen Fertigungsunterschiede der beiden Winner-Modelle Mk11 und
Mk12, sowie der auf das Herstellungsverfahren basierenden, herausragender Qualitätsmerkmale beider WINNER-Modelle gegenüber ihrer Konkurrenz. (spezielle Bodenplatte für Rümpfe) Vor der Erläuterung der Negativformen für die Rümpfe mahnte Kurt eindringlich an, dass niemand, aber auch wirklich niemand in die vorbereiteten
Negativformen hineinfassen darf. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass Besucher eines anderen Vereins im Vorjahr diese Mahnung nicht ganz so ernst nahmen und den Bootsbauern bei WINNER unnötige Arbeit verschafften; sie mussten die komplette Negativform entfetten, einigen und erneut für den Auftrag der Gelcoatschicht vorbereiten.
(Negativform für einen Opti-Rumpf) Nach der Erläuterung des Fertigungsprozesses,
in welchem die Einzelteile miteinander verbunden werden, gab es die Gelegenheit
sechs fast fertige Opti-Modelle zu begutachten. Anschließend gab es für alle Kinder ein
Erfrischungsgetränk und Naschereien. Man hatte angesichts des zuvor Erfahrenen die
Gelegenheit über die Frage nachzudenken, warum die Optimisten eine „ONE-DESIGN“,
jedoch keine „ONE-QUALITY“ - Klasse ist. Übrigens: das Wort „Winner“ wurde vom
Englischen ins Dänische übernommen und heißt auch hier übersetzt „Gewinner“ (Warum
wohl? *grübelgrübel* ☺) Gegen 16:30 Uhr traten wir die Rückfahrt zur Fähre ab Bojden an.
Pünktlich 17:00 Uhr legte die Fähre nach Fynshav ab. Die Rückfahrt verlief spürbar ruhiger. Merkte man doch langsam die aufsteigende Müdigkeit infolge der Ereignisse des Tages.
17:50 Uhr machten wir in Fynshav fest und fuhren zurück zum SYC.
Während die meisten ihr Schlaflager errichteten oder den Hafen erkundeten, bereiteten Linda und Iris das Abendessen. Sie kochten leckere Makkaroni mit Wurstgulasch und selbstgemachte Tomatensoße! Nach dem Abendessen gingen die ersten Kinder langsam zu Bett. Paul, Viktor und ich werteten noch einmal im kleinen Kreis das Training vom Vormittag aus und unterhielten uns über Qualitätsmerkmale im Bau von Optimisten-Jollen.
Gegen 21:00 Uhr schliefen auch die Letzten. Am Sonntagmorgen wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt und Nikolas zu seinem 12. Geburtstag gratuliert. Nach dem Frühstück räumten wir unsere Sachen zusammen. Anschließend erfolgte der offizielle Tausch der Clubwimpel / -stander. Im Zuge dessen erfuhren wir, dass der letzte Club aus dem Osten Deutschlands vor über 25 Jahren den SYC besuchte. Als Beweis zeigte uns Tonny den damaligen Gastwimpel vom „Bund Deutscher Segler der DDR“. Das hieß im Klartext, dass die 12 sächsischen Teilnehmer aus den Segelvereinen Mylau und Dresden- Wachwitz seit der Wende die ersten offiziellen Freundschaftsbesucher aus den neuen Bundesländern sind! Das haute einen fast um! Die Kinder bekamen zum Andenken alle eine Tasse mit dem Logo des „Sonderborger Opti A-Cup“. Nach einer herzlichen Verabschiedung und dem Versprechen, den Kontakt nicht abbrechen zu lassen traten wir die Rückfahrt mit Stopp in Flensburg an. In Flensburg parkten wir am Stadthafen unsere Fahrzeuge. Linda ergriff spontan die Initiative und mimte den Reiseführer. Über den Willy-Brandt-Platz ging es in die Altstadt von Flensburg mit ihren wunderschönen hanseatischen Altbauten. Zurück zum Hafen, besuchten wir die Museumswerft. Hier konnten wir am „lebenden“ Beispiel zusehen, wie ein Boot aus Holz gefertigt wird. Derzeit wird in der Museumswerft der Nachbau des Jesusbootes realisiert. In einer anderen Halle konnte man sich über das Bau- und Restaurationsprojekt einer Dansk Jagt informieren. Interessant war hierbei die Versiegelung des Unterwasserschiffes mit abschließender Beplankung mittels verzinkter Stahlbleche. Über laufende Projekte der Museumswerft Flensburg kann man sich im Internet unter www.museumswerft.de informieren. Schlussendlich traten wir gegen 13:00 Uhr die Heimreise an. Infolge einer Baustelle auf der BAB 7 verzögerte sich die Heimfahrt um fast eine Stunde. Vor dem Schkeuditzer Kreuz fuhren wir auf den letzten Rastplatz, um die Reisegruppe nach Fahrtziel aufzuteilen. Leoni trat mit Maximilian im VW-Bus von Heiko die Heimreise Richtung Zwickau an. Elin, Franziska, Nikolas, Viktor und Paul fuhren mit Linda, Svenja, Iris und mir Richtung Dresden. Hier kamen wir erwartungsgemäß 20:00 Uhr an. Nachdem Elin, Franziska, Nikolas, Viktor und Paul von ihren Eltern abgeholt wurden, traten wir verbleibenden Vier die Heimreise nach Chemnitz an. Fast auf die Minute genau um 21:00 Uhr betraten wir unsere Wohnung. Die Anstrengungen der letzten drei Tage glitten spürbar von einem ab und man wurde sich Vielem erst jetzt so richtig bewusst. So bleibt uns nur in Gedanken an das Wochenende zu sagen „Farvel, Danmark!“
Ach übrigens: die Einspritzpumpe wurde von einem blockierten elektromagnetischem Ventil lahmgelegt. Da hat der Elektro-Kasper mal wieder zum ungünstigsten Zeitpunkt seine Show aufgeführt „Auf Wiedersehen, Dänemark!“