Erste Woche Schule haben wir (endlich) geschafft und nach 6 Wochen 420er-Segelpause wollen wir eigentlich nur noch eins: Segeln! Daraus sollte dieses Wochenende allerdings nicht so viel werden…Als wir am Freitagabend ankommen, sieht noch alles gut aus-viele Boote, ein Stellplatz für unser Zelt und Abendbrot bei Sonnenuntergang überm Meer. Am nächsten Morgen dann das böse Erwachen: Kein Wind und wir Dresdner sind die einzigen beiden mit Neo bei der Eröffnung. Wie sich kurz darauf herausstellt, war unser Optimismus völlig umsonst, denn sie verkünden: „Naja, wir werden jetzt erstmal die Startverschiebung hochziehen“ und dabei blieb es dann auch. Den Tag verbringen wir dann mit Warten und die häufigsten Worte an diesem Tag waren „Was machen wir jetzt?“ bzw. die Antwort auf die altbekannte Frage: „Ja, man kann in Dresden segeln!“ Als wir den Tag irgendwie geschafft haben, wollen wir eigentlich nur noch schlafen, aber dank der lautstarken Musik wird das auch erst ab halb zwei möglich. Wenigstens ist der Sonntag windtechnisch etwas besser als der Samstag: wir fahren tatsächlich auf den See und bekommen bei wenig Wind noch zwei Wettfahrten zu Stande, bei denen wir insgesamt Platz 6 erreichen (21 Starter)-insgesamt also ein versöhnlicher Abschluss!

PS: Vorschläge für Beschäftigungen werden übrigens gerne angenommen-Galgenraten wird nach 4 Stunden (!) auch langweilig…